
Das ist fast die größte Herausforderung in diesem Beruf. Mit der Hilfe von Freunden und der Familie klappt es dann doch immer. Als Baby war meine Tochter sogar mit auf einer Theatertournee und ein Mal ging sie für ein halbes Jahr auf eine Schule an dem Ort, wo ich drehte. Das war eine große Herausforderung für sie und für uns beide eine besondere Erfahrung. Eine Schulbefreiung gab es auch schon mal und sie musste in England dann diverse Arbeitsblätter von der Schule durcharbeiten. Das kennen wohl alle Kinder von Schauspielern. Es ist manchmal sicher nicht leicht für sie, andererseits erleben sie auch viele aufregende, interessante Dinge, die andere Kinder in der Form nicht erleben. Jede Medaille hat zwei Seiten.
Das Telefon ausschalten. In Ruhe ein Buch lesen. Qualitytime mit meinem Freund und meiner Tochter.
Kleider Kleider Kleider! Also gut: klassisch, feminin, elegant.
Privat: ein schwingendes Kleid oder ein legerer Jumpsuit
großer Auftritt: natürlich ein elegantes Abendkleid, gern ein bisschen Spitze oder auch Schleppe, sehr hohe Schuhe.
Zu Hause sitzen und auf den nächsten Anruf der Agentur warten ist nichts für mich. So hab ich aus meiner privaten Leidenschaft einen zweiten Berufswunsch erfüllt und habe die BDY anerkannte Yogalehrer Ausbildung gemacht.
Am 3.10. gebe ich im ESI, einem wunderschönen Shiatsu Institut in Weißensee, mit einer Kollegin einen ganztägigen Yogaworkshop. Es sind noch Plätze frei! Abends muss ich nach Hamburg, weil ich am nächsten Tag dann dort vor der Kamera stehe. Es ist ein sehr gutes Gefühl, mehrere Möglichkeiten zu haben, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Im Herbst bin ich in einer sehr schönen Episode der „Soko Köln“ mit dem Titel „Tödliche Tattos“ zu sehen. Und ganz anders wieder am 26.12. im „Traumschiff Hawaii“.
Fotocredit: Katja Kuhl.